Poesie

Halt mich

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Dunkle Gedanken,
Gefühlsdurcheinander,
schwankende Seele,
Chaos im Kopf.

Zerissenes Herz,
suchend und wühlend,
nie endend denkend,
Geistüberfluss.

Begreif mich
Halt mich
Versteh mich doch.

Begleit mich,
Halt mich,
Hilf mir doch.

Beschütz mich,
Halt mich,
Lieb mich doch.

Halt mich

[J. N.]

 

Blumen-Mörder

Welkende Schönheit,
vom Leben abgeschnitten,
mit hängenden Köpfen,
auf ihr Ende wartend,
irgendwo in einer alten,
engen, beschissenen Vase:

Schmetterlinge torkeln über das Wasser. Flimmerndes Sonnenfeuerwerk blendend, auf glänzend glatter Oberfäche, dunkle Untiefen verbergend. Geschöpfe, schwarze Rosenleiber tauchen auf, schwimmen heran. Mit Dornen bestückt, die sich tief hineinbohren, in weiche, weiß, flatternd gespreizte Flügel.

[Amön Joe]


"Ein Meer voller Seelen,
doch so allein bleibt der Mensch in sich verschlossen.
Er redet viel zu viel
doch sagt er nichts - nichts gibt er preis -
nichts nimmt er auf.
Nur die Fassade schmückt er treu."


[Lacrimosa]



Und wär' die Liebe eine Blume gar
sie wäre sicherlich eine Rose
-fürwahr-
wunderschön anzusehen, mit lieblichen Duft
und süßem Nektar.
Doch eine falsche Berührung
ist schmerzhaft -für beide-
wenn der Dorn tief in die Hand dringt
und dort vom Stiele bricht.
Tief verletzt bleiben beide zurück.
Sollte man deshalb
-aus Angst vor gegenseitiger Verletzung-
die Berührung meiden?

[Amanda]




Mit dem Meer Träumen

Der Schrei einer Möwe
reißt mich aus der Trance.
Windböen zerzausen
mein Haar,
ich schmecke Salz
an meinen Lippen.

 Das Brausen der Wellen
übertönt jedwedes Geräusch
während das Wasser sanft
meine Knöchel umspült.
die schäumende Gischt
glättet den Boden
und legt dem Strand eine Kette
 aus glänzenden Muscheln an.

 Der Sand ist fein und reingewaschen
von Steinen und Unrat.
Meiner Seele gleich,
sobald sie die Einsamkeit
des Meeres wahrnimmt,
Die Freiheit der Wesen
welche sich darin Tummeln.

 Vergessen ist der Schmerz
der Vergangenen Tage.
Ebenso der monotone Alltag.
Hier bin ich sorglos und
frei von gefühllosen Menschen.
Hier bin ich allein
ohne in der Masse
gelangweilter Seelen zu versinken.
Mit dem Wunsch nach Schwingen,
die mich entwurzeln
und gen Horizont tragen,
wo ich ewigen Frieden finde.


[MK]



Wenn das Herz zerreißt,

der Regen fällt
und die Liebe geht.

Der Schmerz bleibt,
der Wunsch nach Nähe
und das Herz zerreißt.


[MK '10]


Vögel, die singen
für den besten Mongo der Welt


Ein Star sang zwischen Blättern sein Lied,
von Leben und Freude inspiriert.
Davon, wie schön das Fliegen war
und wie warm der Süden, jedes Jahr.
Doch unter dem Baume, im Dickicht versteckt,
saß eine Wachtel, dick und fett.
Diese schaute ganz neidisch hinauf zu dem Star
und war sich bewusst, wie schön dieser war.
Sie kauerte stumm und lauschte dem Klang.
Denn jedermann weiß, dass eine Wachtel nie sang.

D'rum merke:
Vögel, die singen, denen geht's gut.
Sie fürchten sich nicht denn sie haben Mut!

Was lernen wir daraus?
Nur Vögel die Angst haben, gefressen zu werden, halten den Schnabel .

[MK '12]

 


 


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