2012 Jahresabschlusskonzert EB

Jahresabschlusskonzert 2013, München - So wird's gemacht!

Line-Up:
Black Blitz

3/5: Nicht weil die Band schlecht gewesen wäre, ganz im Gegenteil! Sie haben für deutlich mehr Stimmung gesort, als Diary Of Dreams! Aber es ist einfach nicht meine Musikrichtung!

Stahlmann

4/5: Weil sie mich eindeutig überzeugt haben und mich sogar dazu bewegten ihre CD's zu kaufen  .

Diary Of Dreams

2/5: Ich habe schon bessere Konzerte von Diary Of Dreams gesehen. An diesem Tag fand ich die Jungs, allerdings erher zum Einschlafen - sorry!

Eisbrecher

5/5: Perfektion gibt's nicht? Bei Eisbrecher schon! Hammer Setline! Nahezu keiner meiner Lieblingssongs hat gefehlt. Interaktion mit dem Publikum und vor allem: Alex hat immer ein offenes Ohr für die Wünsche seiner Fans! Davon können sich andere Künstler ruhig einmal eine Scheibe abschneiden!

Lokation:
Zenit, laut Wikipedia ausgelegt für 6.000 Leute – allerdings "...nicht ausverkauft, aber wir sind sehr zufrieden" wird Alex am Ende der Show noch verkünden und sein strahlendes Gesicht, bestätigt diese Aussage.

Nach 3 Stunden warten hat die Security dann auch endlich Mitleid mit uns und gewährt uns Einlass fast pünkltich um 18:10h. Und, man glaubt es kaum, wir schaffen es sogar in die erste Reihe!!!
Damit war all der Ärger und die Eiseskälte von Draußen vergessen und es ging sogar zügig vorran, sodass das Programm bald gestartet wurde.
Eröffnet wurde die Show mit der dreiköpfigen Hard Rock Band Black Blitz. "Das hier ist eine große Nummer für uns", sagt Frontman Thomas und bedankt sich demütig bei Eisbrecher, besonders bei Alex, der den Auftritt vom Graben aus begeistert mitverfolgte.

Danach spielten Stahlmann.
Neuland für mich, doch absolut überzeugend. Eine energiegeladenene vierköpfige Band, die die Halle zum rocken brachte. "Als uns niemand kannte [...] hat man uns geraten: 'lass das mit der Neuen Deutschen Härte'", erzählt Leadsänger Mart dem Publikum, "'Das führt zu nichts.' Das ist nun zwei Jahre her. Eisbrecher haben wir es zu verdanken, dass wir nun da sind, wo wir jetzt stehen!"
Neue Deutsche Härte – eine umstrittene Bezeichnung und doch ist diese in meinen Augen absolut unbedeutetnd. Der Sound rockt! Stahlmann rockt und das Publikum jubelt – was wünscht man sich mehr?
Dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastand, wurde dadurch bestätigt, dass die beiden Alben der Band am Merchandise vergriffen waren (!). Schade, musste ich mein Geld doch tatsächlich wieder mit nach Hause nehmen...

Es folgen Diary Of Dreams, mit einem melancholischen Intro, das zum Nachdenken anregen sollte. Schwere Kost verpackt in Elektrorock und einem Hauch von Synth-Pop. Eine drückende Stimmung legte sich über die Halle, man kommt wieder runter vom "Stahlmann-Schock".
Das heißt Energien sammeln für den letzten und sehnlicht erwarteten Auftritt an diesem Abend.

Und Endlich war es so weit! Nach 3 Stunden anstehen, 1 Stunde warten und 4 Vorbands erklang endlich das Tango-Intro und BANG – der Startschuss fiel, wie von der Höllentour gewohnt, mit Exzess Express. Danach hieß uns Alex Willkommen und stellt anschließend den Retter in der Not vor: Manuel, Achims Vertreteung.
Dem an einem, wie Alex sagte, Virus erkrankten Drummer wünschte er alles Gute und forderte das Publikum zu einem 'Gute Besserungs-Aufschrei' auf. "Ich glaube an so'was", meint er ernst und macht weiter im Programm.
Einer meiner absoluten Lieblinge folgte, auch wenn ich es nicht zu hoffen gewagt habe: Antikörper, sowie Kann denn Liebe Sünde sein, Leider und Augen unter Null bevor es mit dem Liveklassiker Amok weiter geht.
Danach kam die Schlagernummer. "Ein letztes Mal...", wie uns Alex verspricht – was ich aber nicht hoffe! Und nach wenigen Minuten sang bereits die komplette Halle lauthals "Tränen lügen nicht" mit – so unbeliebt, kann dieser Akt dann wohl nicht sein, oder? Aber vielleicht lag es auch nur daran, dass "Die Saat, des Grafen fruchtet", wie Alex grinsend meinte.
Nach ein bis zwei Geburtstagsständchen war die Nummer, für den Frontman dann erledigt, bis das Publikum lautstark nach dem Pokérap forderte! Und eines soll gesagt sein, an diesem Abend blieb kein Wunsch offen!

Zurück zu den harten Klängen!
Metall und Prototyp rissen uns wieder in die Rockrealität und anschließen holte Alex auch noch die Engel vom Himmel.
Als Dodo dann mit der Reitgerte auf der Bühne erschien, war so ziemlich jedem klar, dass auch der Hit Schwarze Witwe nicht fehlen würde. Immer wieder amüsant – aber Schadenfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude und der Frontman bedankte sich auch höflich für das geradlinige, rote Andenken einer forschen Dame.

Eisbrecher feiert zenhjäriges Jubiläum!
10 Jahre ein Weg und wie es Wege so an sich haben, geht man sie nicht immer alleine und viele Menschen kreuzen sie. Zwei davon, waren sogar an diesesm Abend mit von der Partie – Conny Kreitmayer und Tina Frank – Backgroundsängerinnen seit Anbeginn. Sie komplementierten den Sound unter anderem bei Heilig und Vergissmeinnicht.
Es folgte This is Deutsch und – noch mehr bekannte Gesichter. Denn die Fahnenträger waren keine geringeren wie René Greil (Schlagzeug: 2005 - 2010) und Olli Pohl (Basser: 2008-2010).
Der Frontman bedankte sich bei beiden und betonte, dass unterschiedliche Wege nicht zwangsläufig aus Streit oder Unstimmigkeiten entstehen. Die Jungs verabschiedeten sich anschließend und verließen die Bühne, während Alex selbst nach einer Zugabe verlangte.
Das irritierte Publikum braucht einige Sekunden, um diesen Wink mit dem Zaunpfahl zu verstehen,  aber wenig später werden auch die Zugabe-Rufe stärker.

Für Verrückt und Rette mich betraten die Jungs zusammen mit den Ladys wieder die Bühne und rockten den Zenit, als gäbe es keinen Morgen mehr.
Aber war das schon alles? Irgendwas fehlte doch?
"Das Miststück kommt nach Hause!", brüllte Alex ins Mikro und begann mit der Inszenierung des Megaherz-Klassikers im neuen Gewand. Und dann wurde allen klar, dass das Ende nah war. Nicht das Ende der Welt – dass hatten wir immerhin überstanden – aber das Ende eines wundervollen Abends.
Die Hölle muss warten war das Schlusslicht des Jahresabschlusskonzertes 2012 in München und anschließend wurden auch die Crewmitglieder auf die Bühne gerufen um entsprechend geehrt zu werden. Danach verließen die Jungs die Bühne.
Dann ging alles viel zu schnell: Das Licht ging an, die Bühne wurde in einem Atemzug mit Absperrband umhüllt und man begann schon nach einer guten halben Stunde – gerade genug Zeit, sein Ticket-Geschenk einzulösen (eine Mini-EB-Tschenlampe) – auch schon damit die Leute aus dem Zenith zu kehren. Ich wusste nicht, dass in einer Großstadt wie München die Bordsteine so schnell hochgeklappt werden ^_^ und das auch noch im Messe-/ Industriegelände, wo es zu keiner Lärmbelästigung kommt...

Fazit:
Ich kann nur sagen: Köln, hier seht ihr, wie man es machen sollte (siehe Festivalbericht Christmas Ball 2012, Köln)!
Schnelle Umbauten, keine Tonschwierigkeiten. Humor bei der Arbeit (sogar bei der Security!). Schade war nur, dass die Schotten so schnell dicht gemacht wurden und man nach dem Konzert nicht einmal mehr die Möglichkeit hatte etwas zu Essen oder zu Trinken!
Die Merchstände waren wohl auch etwas mager ausgestattet. Ich habe weder die CD's von Stahlmann (vergriffen) bekommen, noch konnte ich mir die Schmuckcollection oder die Buttons von Eisbrecher ansehen, weil diese nicht dabei waren. Die letzte Ausgabe der Vinyl-Miststück 2012-Edition ging ebenfalls über die Ladentheke.
Schade war auch, dass wir nach dem Konzert keine Möglichkeit hatten unserere Eisbrecher-Errungenschaften signieren zu lassen – das heist warten bis zum nächsten Mal.

Aber wann ist das nächste Mal??? Hoffentlich nicht zu lange. Jungs, wir warten auf die Bekanntgabe der Tourtermine 2013!

Ein weiteres Plus: Wieder habe ich neue, nette Leute kennengelenrt – ein typisches Eisbrecher-Phänomen. Noch nie habe ich durch eine Band so viele Leute kennen gelernt, wie durch diese!

Und zu guter Letzt noch die Setlist:
Tango intro
Exzess Express
Willkommen
Antikörper
KDLSS
Leider
Augen Unter Null
Amok
Schlager
Metall
Prototyp
Engel
Schwarze Witwe

Heilig
Vergssmeinnicht
This Is Deutsch

Verrückt
Rette Mich
Miststück 2012
Die Hölle Muss Warten
Antwort
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